"Blick nach vorne"
(Vorwort)
Auf dieser Website erhälst Du Einblicke in meine Ideen zu der Frage:
"Wie sollten wir eigentlich unsere Gesellschaft und Volkswirtschaft so nachhaltig gestalten, damit beispielsweise Forschung und Verwaltung nicht ausversehen zum Selbstzweck werden?"
Diese Website stellt quasi ein interaktives Essay dar. D.h. der Inhalt bildet lediglich meine eigenen Gedanken auf den Themenkomplex ab und kann sich jederzeit verschlauern.
(übrigens: fallls Du Tipppppfehler findest, feel free and let me know)
Es geht hier also im Wesentlichen um den "Blick nach vorne".
Und auf Grund der Tatsache, dass mit dem Lockdown im März, neben einer Welle an Arbeitslosen weltweit auch Handelsmessen nicht mehr stattfanden, erwarten uns sicherlich schwierige Zeiten (gelinde ausgedrückt).
Warum nicht also sowieso mal darüber nachdenken, ob unser "Gesellschafts-System" noch stabil läuft oder es vielleicht einfach mal generalüberholt und an der ein oder anderen Stelle "optimiert" werden sollte?!
Und was spricht dagegen, wenn auch Du unsere Volkswirtschaft für das Gemeinwohl ein bisschen mitgestaltest?
Wenn Du also Lust dazu hast (... wie auch immer die aussehen mag), dann bist Du auf dieser Seite goldrichtig.
Falls Du jetzt denkst: "uups, dafür bin ich nicht zuständig" oder "da kann ich sowieso nichts ausrichten" ... dann herzlich willkommen, denn gerade darum geht´s.
Zu mir: Meine Freunde nennen mich einfach Stephan (Daniel ist mein Familienname). Beruflich profitieren meine Kunden seit über zwei Jahrzehnten von meinem Know-how in den Bereichen digitales Marketing und eCommerce.
Nach meiner handwerklichen Ausbildung habe ich außerdem Volkswirtschaft an der Philipps-Universität in Marburg studiert.
Warum mache ich diese Seite?! Ich mache das aus freien Stücken und mir liegt sehr viel am Gemeinwohl.
Aus meiner heutigen Sicht geht von Grippe mehr Gefahr aus als von Corona. Weshalb wir diesbezüglich gelassen sein sollten!
(Das ist allerdings meine Auffassung. Diese Seite bietet Dir die Möglichkeit, dass Du Dir selbst ein Bild darüber machen kannst.)
Viel größer werden vermutlich die zukünftigen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen sein, für die wir einen kühlen Kopf brauchen.
Also: Bist Du noch dabei?! Super! Dann lass uns vorweg kurz einen Blick in die Vergangenheit werfen, damit die Herausforderungen ein bisschen klarer werden:
Denn in der Sozialphilosophie gibt es bereits das sog. "Gefangenendilemma", welches besagt, das ein egoistisches Verhalten der einzelnen Gesellschaftsmitglieder zu einem für die Gruppe nicht Pareto-optimalem Ergebnis führt.
Und vielleicht hast Du auch schon vom sog. "Cobra-Effekt" gehört:
Als Indien einmal unter einer Cobraplage litt, setzte der Gouverneur für jeden abgelieferten Cobrakopf eine Prämie aus.
Das Konzept funktionierte zunächst sehr gut, bis die Menschen plötzlich immer mehr tote Schlangen ablieferten.
Der Grund: Die Bevölkerung ging dazu über Cobras extra zu züchten und zu töten, um sich ihre "Cobrarente" davon zu sichern.
Deshalb auch das obige Zitat von Wilhelm Röpke, der bereits zehn Jahre nach Gründung der Bundesrepublik erkannte,
dass Einzel- und Gruppenegoismus höher im Kurs stehen als Freiheit, Recht und Persönlichkeit.
Der Rest ist Geschichte: Im Juni 1961 "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" und nur zwei Monate später fielen die ersten tötlichen Schüsse!
Long Story Short: Gut gemeint macht es oft noch schlimmer und der Mensch ist sich selbst der Nächste.
Die Herausforderung für die gesamte Gesellschaft besteht also immer darin, entsprechende Sicherheitsmechanismen im System genau so zu installieren, damit es im Optimalfall keine "Cobrarenter" gibt.
Grundlage für repräsentative Stichproben
Neben vielen anderen Forschungsgebieten waren auch die Medizin und Pharmazie in der Geschichte geprägt durch viele hilfreiche Errungenschaften für die Menschheit.
Diese Erfolge sind sicherlich auf die geeigneten wissenschaftlichen Methoden zurückzuführen, die in der jeweiligen Forschung zur Anwendung kamen.
Systematisch, strukturiert und Punktrechnung geht vor Strichrechnung!
D. h. Grundlage für repräsentative Stichproben waren bisher bspw. die drei Faktoren: Zufälligkeit, gleiche Wahrscheinlichkeit und möglichst viele Testpersonen.
Und zuerst betreiben wir Forschung, um eine Herausforderung zu erkennen und um dann schließlich gewissenhaft erforderliche Maßnahmen daraus ableiten zu können.
Ich muss allerdings nicht an einer Universität tätig sein oder einen Doktortitel haben, um die eigene Umwelt mit wachen Augen und klarem Menschenverstand zu betrachten und zu verstehen.
Insbesondere wenn es um Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung geht, um Grundwissen in Psychologie und ich irgendwann von auffällig vielen schwammigen Formulierungen irritiert bin.
wie dem auch sei, mal abgesehen von Flatten the Curve, R-Wert und Co. - ... ich habe jedenfalls keine Angst vor dem Corona-Virus, so lange ich ein gut funktionierende Immunsystem habe!
Und selbstverständlich sind Hygiene-Maßnahmen hilfreich, um Menschen mit schwachem Immunsystem zu schützen - das war allerdings auch vor Corona schon so ... wie Du das siehst, kannst nur Du selbst für Dich entscheiden ... //
Erste Beobachtungen
Kurz nach dem offiziellen Lockdown (März 2020) hatte ich ein paar Beobachtungen gemacht - die nach meinem Verstand nicht plausibel waren.
Vor allem war ich zu Beginn davon irritiert, dass bei den Tests Äpfel mit Birnen verglichen wurden und in den Medien nur Zahlen ohne Bezug dargestellt wurden!
Hochrechnungen aus zufälligen Tests (Äpfel) und aus gezielten Tests (Birnen) können nicht mit einander verglichen werden.
Also was habe ich gemacht?!
Ich habe mir die Zeit genommen, Informationen und Daten gesammelt und meine Vermutungen notiert (siehe Anmerkungen unten).
Hierzu sei angemerkt, dass ich nicht nur im Internet Daten gezogen habe, sondern auch mit der ein oder anderen relevanten Pressestellen telefoniert hatte, um der Sache gewissenhaft auf den Grund zu gehen!
Daraus sind dann bereits im April über 20 Videos von mir entstanden und schließlich auch diese Website.
Diese Seite dient also einerseits als "Sprungbrett" und andererseits zur besseren Veranschaulichung.
Durch die interaktiven Kurven mit Zeitleiste (welche Entscheidung ist wann gefallen und was ggf. die Auswirkung?) kannst Du visuell den Kontext besser begreifen.
.
Denn: Die ein oder andere Zeitleiste hilft mir zumindest manchmal weiter, um diverse Aspekte nicht aus dem Auge zu verlieren, wenn es darum geht bei komplexen Sachverhalten Rückschlüsse zu ziehen.
Dies habe ich mit den Kurven versucht darzustellen.
Alle Quellenangaben usw. habe ich nach bestem Wissen eingebaut.
Du brauchst in den meisten Fällen nur drauf klicken.
Meine persönliche Vermutung
Irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht, weil mir verschiedene Entscheidungen rückblickend betrachtet nach wie vor überzogen erscheinen und gleichzeitig!
Bspw. die Tatsache, dass bis zum heutigen Zeitpunkt (Mitte Juli 2020) die Zahlen weder in Bezug zu relevanten Vergleichswerten gesetzt - noch korrekt "gelabelt" werden.
Schließlich sind "Infizierte" nicht gleichzeitig ein "Infektiöse".
Oder: Einzig der Grad der Verbreitung eines Erregers liefert mir noch keine Erkenntnisse über dessen Gefährlichkeit! Um hier nur zwei Beispiele zu nennen.
Diese Aussage ist adressiert sowohl an Journalisten als auch an die Entscheider in der Politik.
Meine Vermutung ist also: Es hat sich eine perfide Eigendynamik entwickelt,
deren Protagonisten zahlreiche Trittbrettfahrer oder Leute die schlichtweg Ihr Gesicht nicht verlieren möchten, sind.
Auch scheint dem ein oder anderen Politiker nicht ganz klar zu sein:
Wissenschaftler sind nur Datenlieferanten (sie liefern nur das Wissen) und für die politischen Entscheidungen (den Sinn) sind sie selbst zuständig.
Die Rahmenbedingungen passen nicht mehr und ich würde mir wünschen, dass sich das möglichst schnell wieder ändert.
Die Kurven sind interaktiv von Dir bedienbar. Am besten Du schaust Dir mein Video dazu an - denn es ist eine Anleitung dazu. (folgt in Kürze)
Deshalb möchte ich Dich mit dieser Seite dazu ermutigen, dass Du Dir ebenfalls am besten auch selbst ein Bild verschaffst. Und wenn Dir etwas auffällt, dies auch selbst für Dich hinterfragst.
Vielleicht inspiriert es Dich und Du kannst daraus die notwendigen Handlungen ableiten. Vielleicht kennst Du Leute, die Leute kennen, die Leute kennen usw. - also: viel Spaß damit!